FANTASY QUEST
Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.

FANTASY QUEST

RPG Rollenspiel
 
KarteStartseitePortalNeueste BilderSuchenAnmeldenLoginImpressum

 

 Valeron

Nach unten 
AutorNachricht
Valeron




Anzahl der Beiträge : 3
Anmeldedatum : 09.01.11

Charakter der Figur
Lebenspunkte:
Valeron Left_bar_bleue12/12Valeron Empty_bar_bleue  (12/12)
Waffengeschick:
Valeron Knauf_104/6Valeron Empty_bar_bleue  (4/6)
Willenskraft:
Valeron Wirbel100/0Valeron Empty_bar_bleue  (0/0)

Valeron Empty
BeitragThema: Valeron   Valeron Icon_minitimeSo Jan 09, 2011 6:27 pm

Geboren in Ren, als dritter Sohn eines einfachen Händlers, war Valeron das fünfte Kind von sieben Geschwistern. Einstweilen Tyrannisch wirkte seines Vaters Hand, führte straf die Zügel seiner Familie, duldete weder Widerspruch von Seiten seines Weibes, noch von den ältesten Söhnen, die bereits Mannesalter erreicht hatten. Verfallen dem Alkohol, den Freuden der Tavernen, der angebotenen Fleischeslust welche den königlichen Matrosen ihre Reize anboten, blieb der Frau des Händlers nur wenig Geld um für das Wohl ihrer Kinder zu sorgen.

Oft, mit den benebelten Sinnen von Rum, schlich Gore in die Zimmer seiner Töchter, schändete ihre unschuldigen Körper, schlug auf sein Weib gnadenlos ein, welche die Qual ihrer Kinder zu verhindern versuchte. Kaledar, der Älteste der Kinder und erste Sohn, im Alter von 17 Sommer, bereitete dem Grauen ein Ende. Er stellte seinen Vater, erschlug ihn im Kampfe, stürzte ihn von der Treppe bei dessen Fall er sich das Genick brach. In Schande und Schuld verließ Kaledar die Familie, heuerte bei der königlichen Marine an, verschwand eines Nachts als alle schliefen.

Cor, der zweite Sohn, führte fortan die Geschäfte seines Vaters, unterstützt durch die Mutter Magrit und dessen ältester Tochter Lana. Zeiten des Wohlstands, der Sorglosigkeit, beglückten die Familie. Cor, der Aufträge auch für eine von Söldner schwer bewachte Abtei von Weisen und Gelehrten im Norden tätigte, von Zeit zu Zeit Lieferungen dorthin übernahm, nahm auf jenen Reisen, welche bis zu zwei Wochen in Anspruch nahmen, den Knaben Valeron, in zarten Alter von fünf Sommern, mit.

Geprägt von der bescheidenen Lebensart, den Künsten und Wissen der Kräuterheilung, entwickelte sich Valeron mehr und mehr zum Ausreißer. Verschwunden für Tage, davongelaufen um in den gefährlichen Rensümpfe Kräuter zu sammeln, erweiterte sein Bruder die Auswahl der Produkte seines Ladens.

Eine Seuche, eingeschleppt von den Schiffen des Königs aus Durin, raffte die Bevölkerung von Ren dahin. Die jüngeren Schwestern Kara und Damira, im gelben Fieberwahn, starben in den Armen der Mutter. Valeron eilte davon, schleppte sich im Alter von 13 Sommern durch die Steppen, geplagt von der gelben Seuche, suchend nach den Weisen um sie um Hilfe für seine Familie zu bitten. Ausgehungert, am Ende seiner Kräfte, sackte er auf der Hälfte des Weges zusammen, nur noch als Beute für Aasfresser. Geier, welche auf den Körper einhackten, sich mit Krähen stritten, machten sich bereits über Valeron her.

Zufall, oder von dem Mitleid der Göttin Leejell geführt, entdeckten Kundschafter der Weisen den Jungen, heilten ihn mit ihrem Wissen, eilten der sterbenden Stadt Ren zu Hilfe. Zu spät für die meisten Bewohner, vergebens auch für Cor und Mutter Magrit, deren Hüllen leblos in ihren Betten aufgebart worden waren. Nur Lana und Alanta, die älteren Schwestern Valerons konnten gerettet werden.

Alanta, welche kurze Zeit später heiratete, bald ein Kind erwartete, interessierte sich nicht für die Geschäfte der Familie. Auch Lana, die mit einem Ritter des Königs nach Suhn zog, verließ die heimatliche Stadt. Allein, noch nicht im Mannesalter, erst 15 Sommer, zog Valeron nach Norden, klopfte an die Türen der Abtei und bat um die Ausbildung zu einen der ihren.

Tutor Aron, der den Jungen aus frühen Jahren, aus vielen Reisen nach Ren kannte, wusste welche Leistungen er bereits vollbracht hatte, nahm Valeron in seine persönliche Ausbildung.
Schon nach fünf Jahren war er ein Meister der Kräuterkunde, kannte die Pflanzen und Wurzeln bereits am Geruch. Auch für die Lehren und Geschichten der Göttin Leejell zeigte Valeron großes Interesse und legte unstillbaren Wissensdurst an den Tag. Doch Interessierte ihn nicht nur Wissen, sondern auch die Kunst des Kampfes. Kraven, Hauptmann der Söldner in jener Abtei, lehrte Valeron den Umgang mit dem kalten Stahl. Er trainierte Täglich die Fähigkeiten des Knaben. Zwang ihn über seine Grenzen an Schmerzen, Ausdauer und Willen zu gehen.
Drei weitere Sommer verstrichen in der Valeron vorzüglich, auf bitte seines Meisters Aron, die Kräuterkunde den Novizen beibrachte. Bis an jenen schicksalhaften Morgen Orcs über die Abtei herfielen, sich auf die Weisen und Gelehrten stürzten. Selbst die Söldner konnten dem Feind nicht standhalten. Alle kamen um, bis auf Valeron, der verschüttet unter den Mauern der Abtei, den Klingen des Feindes entkam.


Aussehen:
Aus dem Knaben wuchs ein kräftiger Söldner heran. Lange, kastanienbraune Haare, meist zu einem Zopf gebunden, reichen weit über seine Schultern. Ein Spitzbart ziert sein Kinn. Braungrüne Augen fixieren den Gegner mit einem stechenden Blick.
Valeron trägt eine Uniform der Abtei, das Wappen eines goldenen Drachens prangert auf der seiner Brust. Schwarz sind seine Kleider. Ebenso die schweren Stiefel aus Leder und ein grüner, dicker Mantel schützen ihn vor der Kälte.


Nach oben Nach unten
 
Valeron
Nach oben 
Seite 1 von 1

Befugnisse in diesem ForumSie können in diesem Forum nicht antworten
FANTASY QUEST :: INFORMATIONSPORTAL :: ORACLE´S REICH :: Spieler-Steckbriefe-
Gehe zu: