HELVA´DAL GEBIRGE

HELVA´DAL GEBIRGE

Ein gewaltiges Gebirgsmassiv, das auch den Namen – Säulen des Himmels – trägt.
Ihre schneebedeckten Gipfel verbergen sich stets unter den Wolken und die schroffen Felsnadeln und Wände sind reich an Erzen. Das Reich Helva´Dal unterhält etliche Minen in diesem Gebirge und die Ausbeute ist enorm. Neben Eisen, zur Waffenherstellung, finden sich darin auch Edelmetalle wie Gold und Silber.

Daher verbergen sich in diesen unzugänglichen Bergen viele Gruppierungen von Banditen, die regelmäßig die königlichen Transporte überfallen und plündern. Ständige Patrouillen, das errichten militärischer Stützpunkte und erhebliches Truppenaufgebot des königlichen Regiments in dieser Region konnte die Banditen bislang nicht hinter immer wieder erfolgreich zuzuschlagen.

Das Gebirge ist weiterhin ein natürlicher Schutzwall gegen tropische Stürme, die sich über den Dschungel von Sardosh im Süden oder dem östlichen Meer häufig zusammenbrauen, und beschert den Bewohner von Helva´Dal ein konstantes Klima.
Doch munkelt man auch das böses in diesen Bergen lauert. Vor Generationen hat man eine verlassene Mine, eine unterirdische Stadt, von Zwergen entdeckt. Bis heute ist nicht bekannt warum und wohin sie verschwanden, nachdem König Ra´agor der VII in einem kurzen, erfolglosen Feldzug gegen die listigen Bergbauer umkam. Die Stadt war leer, die Silberader unangetastet. Keine Gräber, keine sterblichen Überreste, kein modernder Gestank von Verwesung und Zerfall, lassen irgendwelche Hinweise zu was mit den Zwergen geschehen ist.

Allerdings kam es immer wieder zu mysteriösen Vorfällen unter den Kumpeln. Spurlos verschwanden einige Arbeiter. Tödliche Unfälle überschatten den Bergbau. Sogar eigenartige Übergriffe, die zwar als Angriff von Banditen gewertet wurden, auf militärische Stützpunkte soll es gegeben haben.
Bedauerliche Umstände und kalkuliertes Risiko, so heißt es im Königshaus. Der Teufel wandelt unter uns, so sagen die Kumpel im Bergbaugebiet.